Die Triberger Wasserfälle

Als wir vor gut zwei Monaten von unserer Wanderung auf dem ersten Teil des Schwarzwaldbahn-Erlebnispfades zurückkamen, waren wir uns sicher, in diesem Sommer mindestens noch einmal nach Triberg zurückzukehren.

Zum einen wollten wir – wenn möglich – noch den zweiten Teil des Erlebnispfades erwandern, zum anderen standen noch ein Superlativum auf dem Plan – die Triberger Wasserfälle – auf dem Plan. Diese gelten nämlich als Deutschlands höchste Wasserfälle. Wenn wir so etwas schon vor der Haustüre in erreichbarer Nähe haben, muss man die natürlich auch mal besucht haben. Wir gingen davon aus, dass wir mindestens einem der beiden Ausflüge während unseres dreiwöchigen Sommerurlaubs hinbekämen. Weiterlesen

Glück im Unglück…

… oder Dusel für den zerstreuten Deppen. Zum Glück Ist mein Hintern angewachsen 😀

Wegen eines Arzttermins habe ich mir für die Fahrt nach Pfinztal für heute Morgen ein Stadtmobil-Auto für 7 – 9 Uhr reserviert und pünktlich um kurz vor sieben an der Station „Verkehrsbetriebe“ abgeholt.

Soweit alles in Ordnung. Da ich wegen einer hinter mir auf die Ausfahrt aus dem Gelände wartende Stadtbahn minutenlang nicht aus meiner Parklücke kam, wollte ich am iPhone nachsehen wann diese denn planmäßig fahren müsste. Aber kaum habe ich mein Smartphone in der Hand, sah ich, dass die Bahn losfuhr.

Da ich keine Zeit verlieren wollte, um nicht gleich von der nächsten eingeparkt zu werden, fuhr ich zügig los und legte das iPhone schnell in die Ablage in der Mittelkonsole.

Eine knappe Stunde später war ich zurück und füllte wie gewohnt das Fahrtenbuch aus, stieg aus, schloss ab und hängte den Schlüssel wieder in den Tresor. Anschließend ging ich Richtung Schienenersatzverkehr und machte mich auf Richtung Durlach.

Wer mich kennt, ahnt es bereits schon. Plötzlich fiel mir siedend heiß ein, dass mein iPhone noch immer seelenruhig in der Mittelkonsole des bereits wieder abgegebenen Wagens liegt.

An der nächsten Haltestelle bin ich raus und erstmal wieder zurückgefahren.

Nun stellte sich aber die Frage, was ich nun mache…

Die erste Idee war, schnell bei Stadtmobil anrufen und den Umstand schildern… aber dieser Geistesblitz war ja wegen des fehlenden Telefons bereit beim Entstehen zum Scheitern verurteilt.

Nun blieben zwei Optionen:
Entweder zu Stadtmobil in die Oststadt laufen, um dort das Dilemma zu schildern oder noch mal zum Auto und hoffen, dass ich – es war noch vor neun – nochmal an den Autoschlüssel komme.

Das war dann Gott-sei-Dank auch möglich, ich konnte den Tresor nochmals öffnen und den Schlüssel holen und habe nun mein iPhone zurück.

Ich hoffe der restliche Freitag verläuft weniger aufregend.

Sonnenuntergangsstimmung am Rhein

Bevor es jetzt wieder frischer wird (und man eher Regen anstatt Sonnenstrahlen zu sehen bekommt) möchte ich euch noch an unserer kleinen Feierabend-Sonnenuntergangs-Radtour teilhaben lassen.

Letzte Woche Mittwoch schwangen wir uns abends auf unsere Räder und radelten zum Rhein, um dort ein kleines Obstpicknick mit einem leckeren Gläschen Weißherbst im Sonnenuntergangslicht zu machen <3

Herrlich war’s. Auch wenn ich die 28 km mit meinem neuen Sattel an meinem Hinterteil doch gemerkt habe 😉

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12 years a slave

Ich geb hier ja selten Tipps über gute Filme ab. Das liegt wohl daran, dass es einfach sehr viele gute Filme gibt. Aber nicht so viele Filme, die mich so sehr bewegen und mich auch noch am nächsten Tag darüber so arg nachdenken lassen.

12 years a slave ist einer von diesen Filmen. Wir haben ihn gestern geguckt und noch heute denke ich als darüber nach, dieser Film ist so was von schockierend, er hat bei mir ein wahnsinnig beklemmendes Gefühl hinterlassen.

Vor allem ist uns bei diesem Film bewusst geworden, dass die Sklavenhaltung ja noch gar nicht sooooo lange her ist. Und dass wir, als wir noch klein waren, theoretisch Leute hätten kennen können, die dies alles durchgemacht haben.  Furchtbar! Ich bin entsetzt!

Eine Woche ein Heft

Ich liebe es zu kochen und zu backen, ich liebe es, mit verschiedenen Lebensmitteln zu experemtnieren und ich liebe Kochzeitschriften.

Tja, und das ist schon das kleine Problem. Ich komme kaum an Kochzeitschriften vorbei, ohne dass mindestens eine im Einkaufswagen wandert.

Wie heißt es so schön?

Gehe niemals hungrig einkaufen! 

Ja, andere kaufen dann Lebensmittel, die sie nie brauchen, und ich lasse mich von den Zeitschriftencovern verführen. 

Alles auch gar kein Problem, sollte man meinen. Wenn man denn auch all die vielen leckeren Rezepte daraus kocht.

Ich koche wirklich relativ viel davon, aber manchmal habe ich einfach das Gefühl, ich kaufe mir neue Zeitschriften, ohne dass ich die anderen durchprobiert habe. Die Zeitschriften wandern alle im Regal und ich verliere einfach den Überblick, aus welchen Heften ich noch kochen muss.

Das kann einfach nicht Sinn und Zweck der wundervollen Zeitschriften sein und es ist eine Schande, sie im Regal verkümmern zu lassen.

Also gibt es ab sofort meine „eine Woche ein Heft“ Wochen inspiriert von Fräulein Ordnung. 

Das heißt, ich nehme mir für eine Woche ein Heft und koche nur daraus. Das heißt jetzt nicht, dass es wirklich an 7 Abenden immer nur ein Essen aus diesem Heft gibt. Es gibt ja nunmal Abende, bei denen wir zuhause nicht kochen, weil man eben auswärts isst oder eine andere Ausnahme ist unser „Pizzasonntag“. Aber selbst bei diesem kann man sich immer gut Anregungen aus den Kochheftchen holen.

So hört es dann hoffentlich auf, dass sich viele  Kochzeitschriften, aus denen ich wenig bis gar nichts gekocht habe, stapeln und ich kann mich dann auch von einigen trennen. Denn Rezepte, die ich für gut befunden habe und ich auf alle Fälle wieder machen werde, landen  in unserem Rezeptblog (der dann hoffentlich auch wieder regelmäßiger befüllt wird)

Diese Woche habe ich den Anfang mit der aktuellen „Lecker“ gemacht.

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Und ich habe tatsächlich 5 Rezept daraus ausprobiert.

Am Dienstag gab es aus dem Beilagenheftchen „Leckerli“ die Minutensteaks Caprese. Bei uns warenn es allerdings keine Schweineminutensteaks sondern Putenschnitzel. Sehr sehr lecker, auch wenn man dafür natürlich nicht wirklich ein Rezept braucht 🙂

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Am Mittwoch  ging es dann gleich mit dem „Blattsalat mit Mange und Putenstreifen in Orangendressing“ weiter. Ich habe allerdings den Orangensaft in der Sauce weggelassen. War aber hervorragend! Frisch und leicht.

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Freitag gab es dann „gekräutertes Hähnchenfilet Fischfilet mit Schmortomaten“ Da wir nicht so viel Fleisch essen, gab es anstatt das Hähnchen Seelachs, den wir in Alufolie mit Kräutern dünsteten. Ebenfalls lecker, auch wenn man dafür ebenso kein Rezept benötigt.

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Samstag gab es die „Akropolis-Frikadellen“ bei uns mit Grillgemüse.  Für uns das beste Essen in dieser Woche!

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Auch unser „Wochenendkuchen“ gab es aus der „Lecker“   – und zwar gab es den „Mon-Cherie-Kuchen“ Super lecker, saftig, hübsch anzugucken und leider auch extrem mächtig, so dass es ihn wohl in dieser Form so bei uns nicht mehr geben wird, aber man kann ja immer alles abwandeln 🙂

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In dieser Woche geht es übrigens mit der „Deli“ weiter. Ihr dürft gespannt sein – wir sind es zumindest auch 😉