Über 3 Jahre ist es nun her, dass wir den Schwarzwaldbahnerlebnispfad Teil 1 gewandert sind.
Und vor fast 2 Wochen haben wir es nun endlich geschafft, auch den anderen Teil abzulaufen. Über 12 km insgesamt. Ein Weg, der für Menschen, die nicht unbedingt wandererprobt sind, schon etwas beschwerlich sein kann. Aber wenn man gut zu Fuß ist und auch gerne läuft ist diese Strecke einfach wunderbar.
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Von Milchkühen und anderen Rindviechern
Wenn man ein Blog betreibt, und dabei ist es unerheblich, ob man wöchentlich 30, 300 oder 30.000 Besucher hat, stellt man fest, dass man regelmäßig mehr oder minder dubiose oder bisweilen auch absurde „Angebote“ für einen Linktausch oder sonstige (für den Anfrager) kostengünstige „Werbemaßnahmen“ erhält.
Die meisten ignoriere ich und landen sowieso im Papierkorb, wenn sie nicht schon der Spam-Filter rausgefischt hat. Bei einigen Anfragen lasse ich es mir dann aber wiederum nicht nehmen, eine höfliche Antwort zu formulieren, warum ich von solchen Angeboten Abstand nehme. Weiterlesen
Triberger Wasserfälle bei Schnee
Vorletztes Jahr im August haben wir ja schonmal von unserem Ausflug nach Triberg berichtet. Schon damals wussten wir, dass die Wasserfälle im Schnee auch einen besonderen Reiz haben müssen.
Ich mag Schnee ja eh sehr, also Schnee, keinen Matsch. Eisige Temperaturen, Sonne und dazu Schnee, ja, das liebe ich. In Karlsruhe kann man aber lange auf solches Wetter warten. Aber Karlsruhe befindet sich ja schließlich am Rande des Schwarzwaldes – also setzt man sich eben in die Schwarzwaldbahn und fährt zum Schnee, wenn er schon nicht zu einem kommt 😉 Weiterlesen
Die Triberger Wasserfälle
Als wir vor gut zwei Monaten von unserer Wanderung auf dem ersten Teil des Schwarzwaldbahn-Erlebnispfades zurückkamen, waren wir uns sicher, in diesem Sommer mindestens noch einmal nach Triberg zurückzukehren.
Zum einen wollten wir – wenn möglich – noch den zweiten Teil des Erlebnispfades erwandern, zum anderen standen noch ein Superlativum auf dem Plan – die Triberger Wasserfälle – auf dem Plan. Diese gelten nämlich als Deutschlands höchste Wasserfälle. Wenn wir so etwas schon vor der Haustüre in erreichbarer Nähe haben, muss man die natürlich auch mal besucht haben. Wir gingen davon aus, dass wir mindestens einem der beiden Ausflüge während unseres dreiwöchigen Sommerurlaubs hinbekämen. Weiterlesen
Der Schwarzwaldbahn-Erlebnispfad
Wie schon im vorangehenden Blog-Eintrag einleitend erwähnt, haben wir uns für das lange Wochenende (beginnend ab Fronleichnam) zwei außergewöhnliche Ausflugstipps für das Baden-Württemberg-Ticket auf der Bahn-Webseite ausgeguckt.
Nach dem wir am Donnerstag im „Alternativen Wolf- und Bärenpark“ waren, stand gestern Triberg und der dortige Schwarzwaldbahn-Erlebnispfad auf dem Programm.
Eins vorweg: Der zweite Teil des insgesamt 16 Stationen umfassende Rundwanderweg und die Wasserfälle bedürfen eines oder zweier neuer Termine.
Der Erlebnispfad beginnt ab dem Triberger Bahnhof und ist ausschließlich zu Fuß zu erkunden. An den jeweiligen Stationen erfährt man diverses rund um die Schwarzwaldbahn, deren Geschichte, des Tunnel und Gleisbaus und weiteres. Ein Tipp an Interessierte: Festes Schuhwerk und ausreichend Proviant.
Vom Bahnhof (Station 1 – 620 m ü.N.N.) beginnend ging es zunächst an den Gleisen entlang und dann in den Wald bis ans andere des Tunnels, dessen eines Ende am Bahnhof liegt. Hier (Station 2) gab es Schautafeln zum Bauprojekt der Schwarzwaldbahn und ihrer insgesamt 36 Tunnels. Auf dem Weg zur Station 3 (690 m ü.N.N.) ging es vorbei an der weltgrößten Kuckucksuhr und dann auf einem Serpentinenartigen Pfad auf der anderen Seite des Tals den Wald hinauf.
Der Weg zur Station 4 – dem Vierbahnenblick (700 m ü.N.N.) – war nicht mehr ganz so beschwerlich und wesentlich kürzer als die Etappen zuvor. Am Vierbahnenblick hat man einen Ausblick auf vier Teilstrecken und Tunnelstücke, die eine Bahn von Triberg Richtung St. Georgen passieren muss um sich durch die Berge zu schlängeln.
Über Station 5 ging es dann erneut bergauf zur Station 6 (730m ü.N.N.) – dem sogenannten Dreitälerblick. Diesen haben wir aber außer Acht gelassen und haben dem Pfad folgend die letzte Steiletappe erklommen und wurden oben bei 780 m ü.N.N. mit einer sagenhaften Aussicht belohnt, nachdem wir sogar noch einen Bienenschwarm umrunden mussten, welcher sich in einem hohlen Baum eingenistet hat.
Nun konnten wir in einem gemütlichen Unterstand (Station 7) erstmal eine zweite ordentliche Brot- und Obstzeit machen und uns mit Blick auf grasende Kühe auf grünen Kleewiesen etwas ausruhen. Trotz das laut Stationsbeschreibung die reine Wegstrecke bis dahin „nur“ 4,5 km betrug, haben wir dank der zum Teil recht unwegsamen Strecke gute vier Stunden gebraucht.
Die letzte Etappe führte dann stetig bergab wiederum Gerwig-Denkmal (Station 8) vorbei zum Triberger Bahnhof. Den zweite Teil der Tour werden wir mal zu einem alternativen Zeitpunkt in Angriff nehmen.
Alles in allem war der Erlebnispfad echt lohnenswert. Allerdings sind Teile des Pfades stark ausbesserungswürdig und zum Teil sehr unwegsam. Wenn man schlecht zu Fuß ist, sollte man sich diese Tour nicht antun. Festes Schuhwerk sind dringend zu empfehlen.